Quartett auf das Ende der Zeit

BARTOSZ WOROCH

Der polnische Geiger Bartosz Woroch ist Preisträger großer internationaler Wettbewerbe wie dem Pablo Sarasate in Spanien und Michael Hill in Neuseeland. Als Solist konzertierte Bartosz mit Orchestern weltweit, unter anderem dem Royal Philharmonic Orchestra, dem Auckland Philharmonic, dem Berner Symphonie Orchester, der Bournemouth Symphony und den Radio Orchestern des polnischen Rundfunks unter Dirigenten wie Michael Tilson Thomas, Libor Pešek, Łukasz Borowicz und Henk Guittart.

Bartosz konzertierte weltweit in Konzersälen wie der Wigmore Hall, dem Barbican, der Royal Albert Hall, dem Palais des Beaux-Arts (Brüssel) wie auch internationalen Festivals wie dem Radio France Festival (Montpelier), dem Edinburgh Fringe, dem Verbier sowie dem West Cork. Er nahm für BBC Radio 3, Radio France und den polnischen Rundfunk auf. Der Geiger arbeitete dabei unter anderem mit Pekka Kuusisto, Sting, Caroline Palmer, Uri Caine, Nicholas Daniel, Walter Delahunt sowie dem mehrfach ausgezeichneten Regisseur Tom Morris zusammen. 2011 wurde er ausgewählt den Young Classical Artists Trust (YCAT) im gleichen Jahre zu repräsentieren.

Als passionierter Kammermusiker fungiert er als Leiter des Lutoslawski Quartets, mit welchem er europaweite konzertiert und aktuell mit dem IRCAM in Paris kooperiert.

Bartosz studierte an der Paderewski Akademie für Musik in Poznań, der Hochschule der Künste Bern sowie an der Guildhall School of Music & Drama bei Marcin Baranowski, Monika Urbaniak-Lisik und Louise Hopkins. Zur Zeit hat er eine Professur für Violine an der Guildhall School of Music and Drama inne.

MACIEJ MŁODAWSKI

Maciej Młodawski wurde 1981 in Warschau geboren und ist erster Violoncellist des Neuen Forum für Musik Breslau. Er schloss seine Studien des Instruments an der Hochschule für Music F. Chopin bei Professor Tomasz Strahl und Andrzej Bauer mit Auszeichnung ab. Weitere Studien führten ihn an die Hochschule für Musik Augsburg, wo er von Julius Berg und Sebastian Hess betreut wurde. Er verfeinerte sein Spiel auf Meisterkursen von Miloš Sadlo, Victoria Yagling, Claus Reichardt, Kazimierz Michalik, Johannes Goritzki, und in Kammermusik bei Roman Totenberg, Christiane Edinger, Jerzy Marchwiński, Maja Nosowska, Krystyna Borucińska und Paul Gulda. Maciej Młodawski gewann Preise bei der D. Danczowski Cello Competition in Poznań und im Rahmen des Wettbewerbs für Kammermusik in Łódź.

Solistisch trat er in Erscheinung mit dem Orchester der Breslauer Philharmonie zur Saisoneröffnung 2008/09 sowie als einer der beiden Solisten neben Garrick Olsohn im Rahmen der Orchestertournee durch die USA. Weiterhin brachte er Ståle Kleiberg’s Dopo für Violoncello und Orchester in zur polnischen Erstaufführung. Er gibt mit dem Lutosławski Quartet internationale Konzerte und ist im Duo mit Agnieszka Przemyk-Bryła zu hören.

Als Solist und Kammermusiker gab er Konzerte und spielte im Rahmen diverser Festivals weltweit.

MACIEJ DOBOSZ

Maciej Dobosz ist erster Klarinettist des Neuen Forum für Musik der Breslauer Philharmonie. Er studierte an der Breslauer Akademie für Musik in der Klasse von Professor Jan Tatarczyk. Seine Studien vervollkommneten Meisterkurse bei namhaften Klarinettisten wie Guy Dangain oder Peter-Marc Dijcks. Dobosz war erster Klarinettist der Warschauer Philharmoniker und arbeitet mit diversen Kammerorchestern wie dem Leopoldinum Kammerorchester, dem Wratislavia Kammerorchester und dem Morphing Kammerorchester aus Wien zusammen. Er ist Mitglied des LutosAir Quintet, einem Residenzensemble des Nationalen Forum für Music in Breslau, mit welchem er regelmäßig weltweit konzertiert. Maciej Dobosz ist Preisträger nationaler Wettbewerbe.

MEI YI FOO

Mei Yi Foo ist Gewinnerin des BBC Music Magazine’s Best Newcomer Award 2013. International als innovative Künstlerin bekannt, ist sie sowohl in der zeitgenössischen Musik, als auch im klassischen Repertoire zu Hause. Die Pianistin konzertierte bereits mit Klangkörpern wie dem Philharmonia Orchestra, dem English Chamber Orchestra, dem Seoul Philharmonic, dem London Chamber Orchestra, den Helsinki Philharmonic, der Fort Worth Symphony, dem Bretagne Symphony, dem Remix Ensemble, dem Malaysian Philharmonic sowie dem National Taiwan Symphony Orchestra, die von excellenten Kritiken in The Times, Independent, Neue Zurcher Zeitung, SRF broadcast, Guardian, wie auch dem Klassik Magazin begleitet wurden.

Als Verfechterin der Neuen Musik arbeitet sie ständig mit lebenden Komponisten wie Dai Fujikura, Richard Baker, Chris Harman and Unsuk Chin, und trat damit u.a. in Berlin beim Ultraschall Festival, dem Punkt Festival in Norwegen, dem Schönberg Center, dem Huddersfield Festival, bei Das Neue Werk in Hamburg und in der Reihe Southbank Centre’s ‘Music of Today’. Ihr Album ‘Musical Toys’, u.a. mit der Welturaufführung von Unsuk Chins gesamten Etüden für Klavier, wurde in der Fachwelt hochgelobt. Nach einer Spielzeit mit großen Debuts u.a. beim Luzern Festival, dem Poznan Spring Festival, Hong Kong City Hall sowie in der CRR Concert Hall Istanbul, wird sich Mei Yi Saison Saison mit Auftritten in der Tokyo Opera City Concert Hall, der Wigmore Hall, der Petronas Philharmonic Hall und der Royal Albert Hall fortsetzen.

Mei Yi stammt ursprünglich aus Malaysia, lebt seit dem Abschluß ihrer Studien am Royal College und der Royal Academy of Music in London bei Yonty Solomon, Chris Elton und Alexander Satz im Vereinigten Königreich. Zur Zeit lehrt sie am Royal Welsh College of Music and Drama. Mei Yi erhielt die Medaille Setiawan Tuanku Muhriz für ihre Arbeit in Kunst und Musik in Ihrem Heimatland.

When the Malaysian-born pianist Mei Yi Foo was anointed Newcomer of the Year at the BBC Music Magazine Awards […] she sat down at the piano to give us a taster: three little late-20th century dazzlers, impish and poetic. Immediately we were her devoted fans.

The Times