Lutosławski Quartet

LUTOSŁAWSKI QUARTET

Das nach Witold Lutosławski, einem der bedeutendsten polnischen Komponisten des zwanzigsten Jahrhunderts, benannte Ensemble gründeste sich im Jahre 2007 und wurde schnell zu einem der bekanntesten polnischen Streichquartette sowohl in der polnischen, als auch in der internationalen Klassikszene.

Das Quartett spielte bei Festivals wie dem Warschauer Herbst, den Wratislavia Cantans, dem Klarafestival in Brüssel, dem Ankara Music Festival, dem Hong Kong Arts Festival, dem Tongyegong International Music Festival in Süd Korea, den World Music Days, und dem Jazztopad. Vielfältige Programme führten das Quartett in namhafte Konzertsäle wie der Kioi Halle in Tokio, dem YST Conservatory of Music in Singapore, dem Hangzhou Theater, der Konzerthalle der Verbotenen Stadt in Peking, in das Megaron in Athen, das Konzerthaus Berlin, den Bozar sowie die Oper Brüssel, weiterhin in den SESC São Paulo, die Warschauer Philharmonie, wie auch zum Witold Lutosławski Konzert Studio des polnischen Radios in Warschau.

Das Lutosławski Quartet arbeitete mit Garrick Ohlsson, Piotr Anderszewski, Kevin Kenner, Bruno Canino, Michel Lethiec, Tomoko Akasaka, Eugene Indjic, Ryszard Groblewski, Andrzej Bauer, sowie mit diversen Jazzmusikerm wie Kenny Wheeler, John Taylor, Uri Caine und Benoît Delbecq zusammen. Das Ensemble kooperierte mit dem IRCAM Paris und veröffentlichte Einspielungen bei Naxos, CD Accord und DUX, sowie beim Nationalen Forum für Musik, als dessen Residenz-Ensemble es fungiert. Komponistinnen und Komponisten des 20./21. Jahrhunderts charakterisieren das Schaffen des Klangkörpers mit einem Schwerpunkt auf polnischen Kompositionen u.a. von Witold Lutosławski, Karol Szymanowski, Paweł Mykietyn und Marcin Markowicz – dem zweiten Violinisten des Ensembles.